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Ein Bankberater und eine Geschäftsfrau führen ein Beratungsgespräch

Mit FinTS und EBICS Bankgeschäfte absichern



Erledigen Sie Ihre elektronischen Bankgeschäfte schnell und sicher mit den beiden Kommunikationsverfahren FinTS (Financial Transaction Service) und EBICS (Electronic Banking Internet Communication Standard). Beide sind Standard-Verfahren im Zahlungsverkehr und regeln die sichere Übertragung der Daten zwischen Ihnen und Ihrer Berliner Volksbank eG. Wie sie sich unterscheiden, zeigen wir Ihnen hier.

Höchste Sicherheitsstandards

Liste als Symbol zur Darstellung digitaler Services der VR Banking App

Alle Konten im Blick

SEPA- und Auslandszahlungsverkehr

Illustration einer Person, die einen riesigen Schlüssel vor ein Schloss hält.

Was ist FinTS?

FinTS, für Financial Transaction Service, ist der deutsche Standard für sicheres Online-Banking. FinTS wird als verschlüsseltes Übertragungsverfahren nicht nur im privaten und geschäftlichen Online-Banking genutzt, sondern auch innerhalb der Banking-Software.

Mit diesem Übertragungsverfahren können Sie Überweisungen, Daueraufträge und Umsatzabfragen im SEPA-Raum durchführen. Freigeben können Sie Ihre Aufträge entweder per PIN/TAN oder mit einem digitalen Schlüssel durch ein HBCI-Sicherheitsverfahren. HBCI (Homebanking Computer Interface) ist der Vorgänger von FinTS, daher wird häufig auch von HBCI/FinTS gesprochen.

Illustration einer Person mit drei riesigen Puzzleteilen.

Was ist EBICS?

EBICS, für Electronic Banking Internet Communication Standard, ist der verbindliche Standard in der Kommunikation zwischen Unternehmen und deutschen Kreditinstituten.

Im Gegensatz zu FinTS können Sie mit EBICS sehr große Datenmengen gleichzeitig verarbeiten. Das funktioniert nicht nur im SEPA-Raum, sondern auch weltweit. EBICS eignet sich daher besonders für Banking-Software mittlerer und größerer Unternehmen, die im In- und Ausland tätig sind. Als Sicherheitsverfahren werden verschiedene Signaturmedien unterstützt, wie zum Beispiel die HBCI-Chipkarte oder die Handy-Signatur.

Die Funktionen von FinTs und EBICS im Überblick

FinTSEBICS
(Terminierte) Überweisungen und Lastschriftengruenerhakengruenerhaken
(Terminierte) Daueraufträgegruenerhakenrotesx
Echtzeitüberweisungengruenerhakengruenerhaken
SEPA- und Auslandszahlungsverkehrgruenerhakengruenerhaken
Multibankingfähigkeitgruenerhakengruenerhaken
Mit Aktien, Fonds und Wertpapieren handelngruenerhakenrotesx
Depotauszüge abrufengruenerhakenrotesx
Massenzahlungsverkehr mit über 500 Sendungen pro Auftraggruenerhaken 1gruenerhaken
VEU (Verteilte Elektronische Unterschrift mit Unterschriftenmappe)rotesxgruenerhaken
Automatisierte Anbindung und Verarbeitung in SAP-Systemenrotesxgruenerhaken
Autorisierung bzw. Legitimation per PIN/TANgruenerhakenrotesx
Autorisierung bzw. Legitimation durch eine elektronische Unterschrift/Signatur (HBCI) mittels HBCI-Chipkarte und Secoder (Lesegerät) oder Softwarelösunggruenerhakengruenerhaken

Hashwerte der öffentlichen Schlüssel der Berliner Volksbank

Hashwerte für die Initialisierung

Bei bestimmten Funktionen (z. B. Erstellung einer elektronischen Unterschrift) zeigt Ihnen Ihr Zahlungsverkehrsprogramm die Hashwerte der Bank an. Hier können Sie diese vergleichen und dann im Programm die Übereinstimmung bestätigen.

Hash-Werte für die Initialisierung des FinTS/HBCI-Verfahrens

FinTS 3.0 (RDH-7, RDH-9 und RDH-10)
5B FC F6 61 27 A6 36 A5 54 EC E6 2E CD AA 7F DB
2B 46 9E 21 78 65 3D 61 16 3A 37 31 DC 40 9F 49

Fingerabdruck (SHA1):
2f 17 88 d7 34 40 12 80 bf 06 76 2a 45 e2 7b c7 6f 4a dd e0

Fingerabdruck (SHA-256):
2a 77 97 63 b7 38 1e 8c 30 84 88 b9 8a cd 6c 50
b3 d5 66 2d ce 63 11 8f 4c a1 d8 d8 dd df 0f 3e

Hash-Werte für die Initialisierung des EBICS-Verfahrens H003, H004 und H005 mit Schlüsseln

Authentifikationsschlüssel X002
88 74 C8 0B 8C 15 F3 B8
36 B2 2A 6B A6 71 73 61
7D ED 21 54 BC EE 33 36
10 27 08 29 E1 A8 29 8B

Verschlüsselungsschlüssel E002
C4 03 6E 7D 17 31 7B 8F
8C DE 3C D2 C8 1E ED 3C
4E 3F BD 92 4D A3 F3 C0
B4 24 E5 16 0A 27 FE 48

H005 mit Zertifikaten

Zertifikat Authentifikation X002
45 6A 05 CF 11 CD 31 48 8B 5A F0 9A 6D AB 44 FC
D7 9D 8D 70 DE F1 15 69 43 F0 6E D7 61 B7 08 D9

Zertifikat Verschlüsselung E002
33 E8 DA FF E3 07 35 69 EC 5E C0 61 1B B3 16 4B
EF CC F6 6B C9 5A AE 89 3B 7E DA 09 DA 2E FF 87

Fingerprint des EBICS-Servers

SHA-256:
57:FC:67:94:D2:E4:87:56:34:8D:B1:51:B4:74:20:9F:3F:01:11:9B:43:4D:4F:3D:6A:96:71:31:4B:75:CD:37

SHA-1:
F2:1B:6D:5A:11:5E:6B:04:4A:3D:11:B9:C9:4B:C5:D1:38:74:FD:97

FAQ zu FinTS-Verfahren und EBICS

Was kostet der Zugang zu FinTS oder EBICS?
  • Es können Ihnen Gebühren bzw. Kosten aus der Nutzung des OnlineBankings bzw. einer Banking-Software entstehen. Außerdem könnte es sein, dass Sie zum Beispiel ein Lesegerät wie einen Secoder erwerben müssen. Informieren Sie sich hierfür bitte bei Ihrer Berliner Volksbank eG.

Was muss ich tun, um FinTS zu nutzen?
  • FinTS ist der deutsche Standard beim Online-Banking. Wenn Sie ein Konto, einen Zugang zum OnlineBanking bei Ihrer Berliner Volksbank eG und ein Sicherheitsverfahren haben, müssen Sie nichts weiter dafür tun, um FinTS zu nutzen. Wenn Sie eine Banking-Software mit FinTS nutzen wollen, dann wenden Sie sich an Ihre Berliner Volksbank eG.

Wie kann ich EBICS nutzen?
  • Um EBICS zu nutzen, richtet Ihre Berliner Volksbank eG einen EBICS-Zugang für Sie ein. Sie erhalten dann von Ihrer Bank alle notwendigen Informationen, darunter Ihre Kunden-ID und Teilnehmer-IDs um Ihren Zugang zu nutzen. Sie benötigen außerdem eine EBICS-fähige Banking-Software oder Anwendung. Für die Freigabe Ihrer Transaktion brauchen Sie ein passendes Freigabeverfahren, eventuell mit einer Chipkarte und einem Kartenlesegerät. Das ist abhängig von Ihrer EBICS-Anwendung.

Brauche ich immer eine zusätzliche Software für EBICS?
  • Ja, für die Nutzung von EBICS-Verfahren benötigen Sie immer eine zusätzliche Software, das kann zum Beispiel eine Banking-Software sein.

Was ist VEU?
  • VEU steht für die „Verteilte Elektronische Unterschrift“. Mit dieser Funktion können Sie legitimierte Personen online über elektronische Zahlungsaufträge informieren. Auf diese Weise kann im 4-Augen-Prinzip eine Erst- und Zweitunterschrift geleistet werden. Besonders bei Unternehmen mit mehreren Niederlassungen oder auf einer Dienstreise können bereitgestellte Zahlungsverkehrsaufträge damit jederzeit ortsunabhängig zentral geprüft werden.

Eine Frau mit einem Headset lächelt in die Kamera

Electronic Banking

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