- Berliner Volksbank startet zum 75. Jubiläum neuen Stiftungsfonds w!r - ausgestattet mit einem Stiftungskapital von 100.000 Euro
- Start ist ein Auftaktprojekt, das sich an Bürgerstiftungen im Geschäftsgebiet der Bank richtet – mit einer extra Spende von 50.000 Euro
- Gemeinsamer Auftakt mit der Stiftung Aktive Bürgerschaft erfolgt zum Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember
Berliner Volksbank gründet Stiftungsfonds und initiiert erstes Auftaktprojekt
03.12.2021
Im 75. Jahr ihres Bestehens verstärkt die Berliner Volksbank ihr gesellschaftliches Engagement für die Region Berlin und Brandenburg: Der dafür gegründete, neue Stiftungsfonds w!r – gesprochen „wir“ – geht an den Start. Ziel ist die Förderung von Projekten, die den sozialen Zusammenhalt in der Region stärken und Zukunftschancen für die Menschen in der Region eröffnen. Initial wurde der Stiftungsfonds mit einem Startkapital von 100.000 Euro ausgestattet.
„Wir wollen Initiativen von Bürgerinnen und Bürgern unterstützen, die sich in ihren Orten und Kiezen für das Gemeinwohl einsetzen. Ganz nach dem genossenschaftlichen Motto: Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele“, so formuliert es Carsten Jung, der Vorstandsvorsitzende der Berliner Volksbank. Auch die Werte und die lokale Verbundenheit der Berliner Genossenschaftsbank trägt der neue Stiftungsfonds im Namen. Denn das „w“ von w!r steht für die Werte der Berliner Volksbank – Zusammenhalt, Verlässlichkeit und Tatkraft – das „r“ für die Region.
Das erste Projekt des Stiftungsfonds richtet sich an die acht Bürgerstiftungen im Geschäftsgebiet der Berliner Volksbank. Sie können Projektideen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie Senioren einreichen. Damit richtet sich das Auftaktprojekt an die gesellschaftlichen Gruppen, die von den sozialen Folgen der Coronavirus-Pandemie am stärksten betroffen sind. Für das Auftaktprojekt spendet die Bank weitere 50.000 Euro. Umgesetzt wird das Auftaktprojekt mit der Stiftung Aktive Bürgerschaft, dem Kompetenzzentrum für Bürgerengagement der Volksbanken Raiffeisenbanken.
Das Vermögen des Fonds wird unter dem Dach der Stiftung Aktive Bürgerschaft verwaltet. Mit ihr entscheidet die Berliner Volksbank gemeinsam über die Projekte, die aus den Erträgen des Stiftungsvermögens und aus Spenden gefördert werden. Zum Förderspektrum gehören u. a. die Jugend- und Altenhilfe, Projekte im Öffentlichen Gesundheitswesen, im Katastrophen- und Zivilschutz sowie in der Unfallverhütung.
Ganz nach dem genossenschaftlichen Grundgedanken funktioniert der Stiftungsfonds als „Hilfe zur Selbsthilfe“. Deshalb richtet sich das erste Projekt auch an die Bürgerstiftungen in der Region. Dazu erklärt Dr. Stefan Nährlich, Geschäftsführer Stiftung Aktive Bürgerschaft: „In Bürgerstiftungen finden sich Menschen zusammen, die vor Ort etwas bewegen wollen.“ „Sie übernehmen Verantwortung für ihre Umgebung und ihre Gemeinschaft – und treiben die Themen, die ihnen wichtig sind, eigenverantwortlich voran“, ergänzt Nährlich. Aus diesem Grund startet die Ausschreibungsphase für das Auftaktprojekt auch am Tag des Ehrenamtes. Damit soll deutlich werden, dass w!r das Engagement der Menschen vor Ort in Berlin und Brandenburg unterstützt.
Ab sofort können Mitglieder, aber auch Kunden und engagierte Bürger den Stiftungsfonds mit Spenden und Zustiftungen unterstützen.
Der Vorstandsvorsitzende Carsten Jung fasst das Engagement seiner Bank zusammen: „Wir machen uns stark für unsere Region. Und das leben wir auch mit dem Auftaktprojekt unseres neuen Stiftungsfonds. Denn damit unterstützen wir Menschen und Organisationen, die sich für Berlin und Brandenburg und damit für uns alle stark machen.“