Vertreterversammlung 2013

Am 13. Mai 2013 haben die neu gewählten Vertreter der Berliner Volksbank die Dividende für das Geschäftsjahr 2012 beschlossen.

Dem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand folgend erhalten die Mitglieder eine Ausschüttung von vier Prozent auf die gewinnberechtigten Geschäftsguthaben.

Die diesjährige Vertreterversammlung fand wie in den vergangenen Jahren wieder im bcc Berliner Congress Center statt. Insgesamt 268 der 531 gewählten Vertreter haben ihr Stimmrecht repräsentativ für über 106.000 Mitglieder ausgeübt. An der Versammlung haben neben den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates geladene Gäste teilgenommen.

Ablauf

Herr Stephan Schwarz, Vorsitzender des Aufsichtsrates, eröffnete die Vertreterversammlung, begrüßte die in 2013 neu gewählten Vertreter und Frau Tanja Müller-Ziegler, die seit dem 01.04.2013 als stellvertretendes Mitglied dem Vorstand der Berliner Volksbank angehört. Im Anschluss begrüßte auch der Vorstandsvorsitzende Dr. Holger Hatje die Vertreter und die Mitglieder des Aufsichtsrates. Danach informierte Herr Dr. Hatje über erfolgte und anstehende aufsichtsrechtliche Anforderungen im Kontext der Entwicklungen der europäischen Finanzaufsicht und die Konsequenzen für die Berliner Volksbank und deren Kunden. Überleitend von den erhöhten Anforderungen an das Eigenkapital von Banken stellte der Vorstandsvorsitzende heraus, dass die Mitglieder der Genossenschaftsbank Teil einer starken Gemeinschaft sind. Dies spiegelt sich in der Gewinnung von über 4.100 neuen Mitgliedern in 2012 wider. Die genossenschaftliche Idee der Berliner Volksbank wird weiter ausgebaut, indem Rabattvorteile für Mitglieder, die bereits für die Geschäftsgirokontopalette eingeführt wurden, künftig auch für Privatgirokonten angeboten werden sollen. Abschließend präsentierte Herr Dr. Hatje das erfolgreiche Ergebnis des Geschäftsjahres 2012. Insbesondere die Kundenkredite konnten um 273 Millionen Euro, das entspricht knapp 5 Prozent, auf 6,2 Milliarden Euro ausgeweitet werden. Auch bei den Kundeneinlagen - inklusive der ausgegebenen Inhaberschuldverschreibungen - ist es der Bank trotz niedrigen Marktzinsniveaus gelungen, diese um 288 Millionen Euro beziehungsweise 3,5 Prozent auf 8,5 Milliarden Euro zu erhöhen. Dieses Ergebnis und das in die genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken vermittelte Geschäft von 7,2 Milliarden Euro verdeutlichen die bedeutende Stellung der Berliner Volksbank in der FinanzGruppe.

Im Anschluss berichtete Herr Stephan Schwarz über die Tätigkeiten des Aufsichtsrates im vergangenen Geschäftsjahr und dankte den scheidenden Aufsichtsräten der Arbeitsnehmervertreter Ilja Jacubeit und Christian Schulz sowie den scheidenden Aufsichtsräten der Anteilseigner Hanns-Eberhard Schleyer, Wolf Burkhard Wenkel und Fred-Raimund Winkler für deren langjährige, kompetente Arbeit im Aufsichtsrat der Bank.

Beschlüsse der Vertreter

Der aufgestellte und geprüfte Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2012 wurde von den anwesenden Vertretern bestätigt und die Ausschüttung einer Dividende von vier Prozent an die Mitglieder beschlossen. Die Vertreter entlasteten die Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2012. Ebenfalls verabschiedeten sie die von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagenen Satzungsänderungen. Die Vertreterversammlung stimmte den vom Aufsichtsrat vorgeschlagenen Mitgliedern und Ersatzmitgliedern der Anteilseignervertreter für die Entsendung in den Aufsichtsrat zu.

Thema des Geschäftsberichtes

Der Geschäftsbericht 2012 fokussiert das Thema ‚Genossenschaften und Tourismus‘. Der Tourismus zählt zu den Schlüsselbranchen Berlins. Die Stadt ist als Kunst- und Kulturmetropole ein Besuchermagnet und die Branche gehört mit mehr als 275.000 Arbeitsplätzen zu den größten Arbeitgebern der Stadt. Auch in Brandenburg, das als Reiseland sehr beliebt ist,  stiegen die Übernachtungen im letzten Jahr um vier Prozent auf 11,5 Millionen. Berlin und Brandenburg gehören damit zu den führenden Tourismusregionen in Deutschland mit dem größten Wachstumspotenzial. Die Berliner Volksbank hat es sich zur Aufgabe gemacht, für Unternehmen in dieser Branche ein kompetenter Ansprechpartner in sämtlichen Finanzangelegenheiten zu sein und so ihren Beitrag zur Entwicklung der touristischen Infrastruktur zu leisten.

Die nächste Vertreterversammlung wird voraussichtlich im Mai 2014 stattfinden.
Im Nachfolgenden finden Sie die Beschlussfassungen und weitere zur Verfügung gestellten Unterlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten.

TOP 2 - Bericht des Vorstandes
TOP 4.1 - Ergebnis der gesetzlichen Prüfung

Bericht über das Ergebnis der gesetzlichen Prüfung durch den Genossenschaftsverband e.V.

Herr Bockelmann, Verbandspräsident des Genossenschaftsverbandes, hat eine Zusammenfassung des Ergebnisses der gesetzlichen Prüfung vorgetragen.

TOP 4.2 - Beschlussfassung zur Bekanntgabe Prüfungsbericht

Beschlussfassung über den Umfang der Bekanntgabe des Prüfungsberichtes durch den Genossenschaftsverband e.V.

Die Vertreterversammlung hat beschlossen, auf eine weitere Verlesung des Prüfungsberichtes zu verzichten.

TOP 5.1 - Feststellung des Jahresabschlusses

Feststellung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2012

Die Vertreterversammlung hat der Feststellung des aufgestellten und geprüften Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2012 zugestimmt.

TOP 5.2 - Beschlussfassung über die Gewinnverwendung

Beschlussfassung über die Gewinnverwendung für das Geschäftsjahr 2012

Die Vertreterversammlung hat der Verwendung des Bilanzgewinns, wie durch Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagen, zugestimmt.

TOP 6 - Beschlussfassung Entlastung Vorstand

Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstandes

Die Vertreterversammlung hat der Entlastung der Mitglieder des Vorstandes zugestimmt.

TOP 7 - Beschlussfassung Entlastung Aufsichtsrat

Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates

Die Vertreterversammlung hat der Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates zugestimmt.

TOP 8.1 - Wahl Aufsichtsrat
TOP 8.2 - Wahl Ersatzmitglieder Aufsichtsrat
TOP 10 - Verschiedenes

- zu diesem Tagesordnungspunkt liegen keine weiteren Informationen vor -