So geht Kreislaufwirtschaft

Die Ressourcen der Erde sind endlich. Je weniger wir verbrauchen, desto besser. Deshalb gewinnt die Idee der Kreislaufwirtschaft verstärkt Anhänger. Dabei geht das Wirtschaften in geschlossenen Kreisläufen weit über Recycling hinaus. Es gibt vier Ansätze, um von einer Verbrauchs- zu einer Kreislaufwirtschaft zu kommen:

  1. Ressourcensparende Materialien verwenden
  2. Die Produktnutzung optimieren
  3. Die Lebensspanne von Produkten verlängern
  4. Materialien wiederverwenden

Häufig werden verschiedene Ansätze miteinander kombiniert – bislang allerdings nur in wenigen Unternehmen.

Infografik Produktlebenszyklus in einer Kreislaufwirtschaft
Quelle: Europäisches Parlament

Wie lässt sich Kreislaufwirtschaft im Unternehmen einführen?

Es gibt verschiedene Optionen, um die Kreislaufwirtschaft im eigenen Unternehmen einzuführen. Sechs Handlungsfelder stellen wir hier vor:

  • Produktdesign: Entwerfen Sie Produkte so, dass sie leicht repariert, aufgerüstet oder recycelt werden können. Überlegen Sie, wie Materialien am Ende des Produktlebenszyklus zurückgewonnen werden können.
  • Wiederverwendung und Reparatur: Fördern Sie Geschäftsmodelle, die sich auf die Reparatur und Wiederverwendung von Produkten konzentrieren, anstatt sie zu ersetzen.
  • Recycling: Investieren Sie in Technologien und Prozesse, die es ermöglichen, Materialien aus alten Produkten zurückzugewinnen und für die Herstellung neuer Produkte zu verwenden.
  • Liefererketten: Regen Sie Ihre Lieferanten an, die Kreislaufprinzipien zu befolgen und Ressourceneffizienz zu fördern.
  • Aufklärung und Schulung: Informieren Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Stakeholder über die Vorteile der Kreislaufwirtschaft, um eine Unternehmenskultur des nachhaltigen Denkens zu fördern.

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