Mathias Paulokat
Pressesprecher
Marke und Unternehmenskommunikation
Bundesallee 206
10717 Berlin
07.08.2025
Vor wenigen Wochen hat der SALON F der Berliner Volksbank ein Thema ins Zentrum gerückt, das Millionen Frauen betrifft, aber in der Arbeitswelt oft ausgeklammert bleibt: die Wechseljahre. Das Netzwerkformat von Frauen für Frauen bot Raum für Austausch, Erkenntnisse und konkrete Lösungsansätze und hat damit einen wichtigen gesellschaftlichen Impuls gesetzt.
Bei der jüngsten Ausgabe des SALON F diskutierten Teilnehmerinnen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft über die Wechseljahre von Frauen im beruflichen Umfeld – offen, sachlich und mit Blick auf konkrete Lösungen. Im Zentrum stand die Vorstellung der Studie MenoSupport durch Prof. Dr. Andrea Rumler von der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin). Die Ergebnisse zeigen: Wechseljahre sind ein massives Leistungs- und Wohlbefindenshindernis im Job und damit auch ein wirtschaftlich relevantes Thema.
„Die Wechseljahre sind kein Nischenthema. Sie betreffen Millionen Frauen mitten im Berufsleben. Unsere Studie zeigt: Jede zehnte Frau zieht sich deshalb früher aus dem Erwerbsleben zurück. Unternehmen müssen jetzt Strukturen schaffen, die Frauen stärken, statt sie auszubremsen“, so Prof. Dr. Andrea Rumler, HWR Berlin.
Die emotionale Dimension ist dabei zentral: Viele Frauen fühlen sich alleingelassen und entwertet, obwohl sie mitten im Berufsleben stehen. Die hohe individuelle Belastung führt etwa durch Fehlzeiten, Teilzeit oder Frühverrentung zu kollektiven volkswirtschaftlichen Kosten.
Der SALON F hat gezeigt, wie Unternehmen mit ersten, niederschwelligen Maßnahmen aktiv werden können:
„Der SALON F macht Frauen sichtbar und Themen stark, die lange unsichtbar waren. Dass wir über Wechseljahre sprechen, ist überfällig. Dass wir es gemeinsam tun, ist ein starkes Signal für Veränderung“, sagt Frauke van Bevern, Leiterin Marke und Unternehmenskommunikation der Berliner Volksbank. „Als Unternehmen sehen wir es als unsere Verantwortung, diesen Dialog nicht nur zu ermöglichen, sondern durch Formate wie den SALON F aktiv zu gestalten.“
Der SALON F ist ein Netzwerkformat von Frauen der Berliner Volksbank für Frauen. Er steht für Frauen, Führung und Finanzen und bringt die Berliner Salonkultur ins Hier und Jetzt: mit Haltung, Tiefgang und einer Prise Leichtigkeit. Der nächste SALON F ist bereits in Planung.
Die Berliner Volksbank eG ist seit ihrer Gründung am 16. Januar 1946 in Berlin als eingetragene Genossenschaft ein Kreditinstitut im Sinne des Kreditwesengesetzes (KWG). Der Geschäftsbetrieb umfasst Bankgeschäfte und Finanzdienstleistungen auf Grundlage der Erlaubnis nach § 32 KWG. Das Geschäftsmodell unserer Bank gründet auf dem Anspruch an eine ganzheitliche Beratung unserer Kunden sowie der wirtschaftlichen Förderung unserer Mitglieder und ist durch das Regionalprinzip geprägt. Als Genossenschaftsbank wurde die Berliner Volksbank von Unternehmern für Unternehmer gegründet. Unser Handeln ist unternehmerisch geprägt. Dabei gilt unser Leistungsangebot sowohl für unsere gewerblichen und freiberuflichen Kunden als auch für unsere privaten Kunden. Die persönliche wie digitale Erreichbarkeit für unsere Kunden gewährleisten wir durch unser Standortnetz und direkte Kommunikationswege. Als Genossenschaftsbank sieht es die Berliner Volksbank eG als ihre Kernaufgabe an, die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Mitglieder und Kunden zu fördern. Dabei spielt der nachhaltige Ausbau der Mitglieder-Bank-Beziehung weiterhin eine zentrale Rolle.