Was ist die EU-Taxonomie?

Die EU-Taxonomie ist ein Regelwerk zur Definition von Nachhaltigkeit für Unternehmen und Investoren am Kapitalmarkt. Investoren sollen anhand der Kriterien und Messgrößen des Regelwerks erkennen, wie nachhaltig Ihr Unternehmen wirtschaftet. Mit Hilfe der EU-Taxonomie sollen mehr Investitionen in nachhaltige Unternehmen und Technologien fließen.

Die EU-Taxonomie klassifiziert bisher ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Umwelttaxonomie). Unternehmen müssen anhand vorgegebener Kriterien nachweisen, ob und wie nachhaltig sie wirtschaften und investieren. Diese Informationen müssen größere Unternehmen künftig in ihrem CSRD-Reporting aufnehmen.

Die sechs Felder der EU-Taxonomie

Die sechs Felder der EU-Taxonomie
Quelle: Europäische Kommission

Als nächster Schritt wird erwartet, dass die EU-Taxonomie analog zu den ESG-Kriterien so ausgeweitet wird, dass auch soziale Ziele aufgenommen werden. Erste Empfehlungen für eine „Sozial-Taxonomie“ wurden bereits 2022 vorgelegt.

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