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Gruppenbild der Auszubildenden der Berliner Volksbank
Die nächste Generation Berliner Volksbank - bei der Willkommensveranstaltung für die neuen Azubis und Dual Studierenden.

12.12.2025 | Lesezeit: 9 Minuten

Karriere in der Bank? Einblicke in Ausbildung und Duales Studium bei der Berliner Volksbank

Gerade läuft sie auf Hochtouren: die Bewerbungsphase für eine Ausbildung im nächsten Jahr. Zahlreiche junge Menschen fragen sich, welchen Weg sie nach der Schule einschlagen wollen. Die Berliner Volksbank gehört zu den größten Genossenschaftsbanken Deutschlands und bietet jedes Jahr Ausbildungs- und Studienplätze an. Wie sieht der Alltag dort aus? Vier junge Menschen geben Einblicke in ihre Erfahrungen.

Der 3. Teil zu unserer Ausbildungsserie.

Arbeitgeber - Berliner Volksbank - Interview

Das Wichtigste in Kürze

  • Bewerbungsphase um Ausbildungsplätze läuft: Die Berliner Volksbank bietet spannende Ausbildungs- und Studienplätze mit Perspektive und persönlicher Entwicklungsmöglichkeit. 
  • Authentische Einblicke von Azubis: Vier junge Menschen berichten über Bewerbung, Onboarding und ihren Alltag in einer der größten Genossenschaftsbanken Deutschlands. 
  • Starkes Miteinander und Perspektiven: Offene Feedbackkultur, Teamgeist und individuelle Förderung machen die Berliner Volksbank aus.

Marjana und Tergid sind ganz frisch im Team. Sie haben ihre Ausbildung im August 2025 begonnen. Marjana hat sich schon vorher in ihre Wunschfiliale verliebt – im Vorbeifahren. „Ich habe sie aus dem Bus gesehen und gedacht: Hier will ich arbeiten!“ sagt sie und lacht. Lachen ist ihr Markenzeichen. Auch mit ihrem Team bei der Berliner Volksbank lacht und scherzt sie viel. „Das Miteinander ist super. Und wir haben eine richtig gute Feedbackkultur.“

Momentaufnahme von Marjana

Der Start in die Finanzwelt

Für Marjana begann alles auf einer Jobmesse. Ein Gespräch mit einem Azubi am Stand der Berliner Volksbank gab den Ausschlag. „Er hat so begeistert erzählt. Ich habe mich in allem wiedergefunden – und wusste: Hier bewerbe ich mich.“ 

Bei Tergid fiel die Entscheidung für die Finanzwelt schon früher. Er bezeichnet sich als „schwarzes Schaf“ der Familie, weil er als Erster nicht in die Medizin gegangen ist. „Mich hat schon immer interessiert, wie ich am besten mit Geld umgehen kann.“ Sein Berufswunsch war daher nach dem Abitur klar. Er hat im Internet recherchiert: „In Bewertungen hieß es, dass die Berliner Volksbank die beste Ausbildung bietet. Außerdem habe ich Bekannte, die hier zufriedene Kunden sind.“ 

 

 

Bewerbung auf Augenhöhe

Marjana und Tergid, erinnern sich noch gut an den Bewerbungsprozess. Nach bestandenem Online-Test kam schnell die Einladung zum Vorstellungsgespräch. „Ich dachte, wir werden einzeln aufgerufen. Aber es war ganz anders: Wir waren zu viert in einer Gruppe. Die Stimmung war locker und die Art wie mit uns umgegangen wurde, hat Nähe vermittelt und Sicherheit gegeben“, so Marjana. Tergid bestätigt: „Das Gespräch war total auf Augenhöhe. Dadurch steht man nicht so unter Druck.“ Innerhalb weniger Tage gab es die Zusage.

Was beide als sehr positiv empfanden: Bis zum Start der Ausbildung stand die Bank in regelmäßigem Kontakt mit ihnen. „Wir wurden sogar schon zum Sommerfest eingeladen. Da konnten wir uns untereinander vernetzen.“

Starte eine Ausbildung bei der Berliner Volksbank

Bei uns zählt das Wir – als Genossenschaftsbank ist das der Kern unserer Gemeinschaft. Wir möchten, dass du dich von Anfang an wohlfühlst – mit einer guten Balance von Work und Life.

Die IHK hat uns zum fünften Mal für „Exzellente Ausbildungsqualität“ ausgezeichnet. Darüber freuen wir uns sehr.

Überzeuge dich selbst und finde deinen guten Grund, Teil der Berliner Volksbank zu sein.

Onboarding mit Teamgeist

Vernetzen stand auch in den ersten Wochen der Ausbildung auf dem Programm. „Bei den Einführungsseminaren haben wir uns besser kennengelernt und direkt Freundschaften geschlossen,“ berichtet Marjana. „Gut fand ich auch, dass der Vorstand uns besucht hat.“ 

Danach ging es in die Filialen. Bei Marjana wurde es tatsächlich die Filiale, die sie sich im Bus ausgeguckt hatte. Tergid hat sich sofort an einen Kollegen geheftet, viel beobachtet und dann selbst ausprobiert – immer mit Unterstützung. So lerne man schnell, sagt er, vor allem den Umgang mit verschiedenen Kundenbedürfnissen.“ Marjana ergänzt: „Man wird nicht ins kalte Wasser geworfen. Ich bekomme Zeit für Seminare zu Produkten und Systemen. Und wenn mal ein Fehler passiert, ist es überhaupt nicht schlimm.“

Momentaufnahme von Tergit

Tatkraft trifft auf Wertschätzung

Während Marjana und Tergid noch mitten in der Einarbeitung stecken, hat Sham schon ein Jahr Erfahrung und begleitet heute Termine zu Geldanlagen und Wertpapierberatung. Außerdem übernimmt sie inzwischen tatkräftig alles rund um das Online Banking. „Wenn meine Kollegen in einem Beratungsgespräch merken, dass der Kunde auch Online Banking möchte, rufen sie mich dazu.“

Für Sham hat die Bankausbildung eine ganz persönliche Komponente: „Dort, wo ich herkomme – Syrien – haben Frauen mit Geld nichts zu tun. Oft haben sie nicht mal ein eigenes Konto. Ich möchte zeigen, dass auch Frauen Geld managen und Bankerin sein können.“ Ein Highlight war es für sie daher, als sie einer jungen arabischen Studentin ihr erstes Konto eröffnet hat. „Die war danach richtig glücklich.“

Zusammenhalt als gelebter Wert

Sham hat sich bewusst für eine Genossenschaftsbank entschieden. Bei der Berliner Volksbank zeigt sich der genossenschaftliche Gedanke stark im Miteinander. Zusammenhalt und Verlässlichkeit spielen eine große Rolle.  „Wenn man sich eine Aufgabe allein noch nicht zutraut, steht das Team hinter einem.“ Sätze wie „Ich habe gerade keine Zeit“ oder „Frag jemand anders“ hat sie in keinem ihrer Teams gehört. „Und auch zu mir kommen Leute und bitten mich um Hilfe. Ich werde – auch als Azubi – wertgeschätzt.“ 

Sham kann sich deshalb sehr gut vorstellen, nach der Ausbildung bei der Berliner Volksbank zu bleiben. „Ich habe von Anfang an gemerkt: Hier ist ein Ort, an dem man länger bleibt – so wie die vielen Mitarbeitenden, die schon länger als 10 Jahre hier arbeiten.“ 

Praxis trifft Theorie – im Dualen Studium bei der Berliner Volksbank

Hannes ist Dualstudent im dritten Jahr. Er hat schon viele Abteilungen durchlaufen. „Erstmal war ich – wie alle Azubis und Dualis – in der Filiale, im BeratungsCenter, dann in der Anlageberatung und der Baufinanzierung,“ erklärt er. „Später konnte ich wählen, was mich besonders interessiert. Bei mir war das der Bereich Treasury.“ Dort hat er zunächst Assistenzaufgaben und überprüfende Berechnungen übernommen, um logische Schritte nachzuvollziehen. „Das passte gut zu dem Stoff, den wir an der Uni gerade durchgenommen haben.“ 

Denn Hannes wechselt alle drei Monate zwischen Bank und Uni. Diese Kombination aus Theorie und Praxis, ist genau das, was er wollte. Ursprünglich hatte er ein Lehramtsstudium begonnen. Das war ihm aber zu theoretisch. Und so ließ er sich von einem Freund für das Dualstudium bei der Berliner Volksbank anwerben. „Ich war zwar bis zu meinem 17. Lebensjahr Antikapitalist,“ meint er schmunzelnd, „Aber dann habe ich Gefallen am Investieren gefunden - und mich immer mehr für Finanzen interessiert.“ Der Schritt in die Bank lag also nicht ganz fern. Aktuell macht er seine Vertiefungsphase im Asset Management bei Private Banking. 

Individuelle Förderung und persönliche Entwicklung

Besonders schätzt Hannes, dass die Bank offen für persönliche Wünsche ist: „Wir können unsere Vertiefungen da machen, wo unsere Interessen und Stärken liegen. Bei mir ist es das Asset Management, eine Kommilitonin ist im Personalbereich“, sagt er. „Auch in den Abteilungen haben die Kolleg*innen immer darauf geachtet, dass ich erstmal viel mitbekomme. Dann haben wir gemeinsam geschaut, welche Aufgaben ich übernehmen kann.“

Als ehemaliger Lehramtsstudent fasst Hannes seine Gesamtbewertung als Note zusammen: „Ich würde der Berliner Volksbank eine 1 Minus geben. Das Minus aber nur, weil ich grundsätzlich keine Einsen vergebe. Man kann immer irgendwo noch „schrauben“. Aber ehrlich gesagt: Tatsächlich gibt es hier gar nicht mehr so viel Luft nach oben.“

Direkt aus der Praxis: Tipps für Bewerber*innen

Was raten die vier jungen Leute künftigen Bewerber*innen? Hier ein paar Tipps für alle, die sich für eine Ausbildung oder ein Duales Studium bei der Berliner Volksbank interessieren: 

Marjana: „Informiert euch über die Berliner Volksbank. Schaut euch an, was sie vertritt und wofür sie steht.“

Tergid: „Zeigt Eigeninitiative und Interesse. Fragt aktiv: ‚Kann ich das mal selbst ausprobieren?‘ So lernt man in kurzer Zeit richtig viel.“

Sham: „Traut euch, Dinge selbst zu machen. Habt keine Angst vor Fehlern – ihr bekommt immer Hilfe. Seid offen und stellt Fragen.“

Hannes: „Keine Angst, einfach bewerben! Der Prozess ist locker und offen. Beschäftigt euch mit dem Unternehmen und den vielfältigen Aufgaben einer Bank. Eine gewisse Zahlenaffinität ist hilfreich.“

Profilbild Nadine Engelking

Ihre Autorin

Nadine Engelking | Redakteurin

Nadine Engelking ist Redakteurin, Texterin und Content Creatorin bei der Berliner Volksbank. Sie verantwortete als PR-Beraterin und Autorin diverse Print- und Online-Publikationen mit Schwerpunkt im Corporate Publishing.

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