Einstieg in den E-Commerce - Leichter als gedacht.

19.02.2020 - Lesezeit: 5 Minuten

Einkaufswagen mit Paketen

Nachdem die meisten Geschäfte wochenlang geschlossen bleiben mussten, dürfen sie nun unter Einhaltung bestimmter Auflagen ihre Türen wieder öffnen. Vielen Gewerbetreibenden bleibt dennoch ein schaler Nachgeschmack der hinter ihnen liegenden Wochen voller Ertragseinbußen. Und allzu rosig sieht es auch für die nächsten Wochen nicht aus. Denn während der Frühling die Menschen in der Regel vor die Tür treibt und zum Shoppen animiert, bleiben sie momentan lieber zuhause und bescheren höchstens so manchem Onlinehändler große Umsätze.

Doch was ist zu tun, wenn das Geschäft nur auf den stationären Vertrieb ausgerichtet ist?

Die aktuelle Situation zwingt dazu, Geschäftsmodelle zu überdenken und ergänzende oder alternative Vertriebswege zu suchen. Die Verlagerung ins Digitale ist dabei Herausforderung und Chance zugleich. Die gute Nachricht: Der Start in den E-Commerce ist leichter, als man vielleicht denkt.

Drei Faktoren sind dabei besonders wichtig:

  1. Pragmatismus zählt
    Anstatt den perfekten Webauftritt vorzubereiten oder die komplette Produktpalette in allen relevanten Marktsegmenten gleichzeitig zugänglich zu machen, ist es zielführender, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Welche Informationen, welche Produkte müssen jetzt online gehen? Welcher Kanal ist dafür der richtige? Braucht es wirklich eine eigene Homepage, oder reicht im Moment eine kleine Aktionsseite zum Verkauf, eventuell auch einfach nur ein Instagram-Profil? Muss sofort global verkauft werden, oder reichen regionale Angebote?
  2. Einfach anfangen
    Gerade in der aktuellen Situation zählt Schnelligkeit, und das heißt: Nicht zögern, sondern machen. Gestartet werden kann mit den Dingen, die sich am einfachsten umsetzen lassen. Prüfen Sie, ob Sie Ihre Waren nicht auch liefern oder Ihre Dienstleistungen mit einem Abholservice ergänzen können. Dazu braucht es zunächst nur einen Wagen, einen Fahrer und eine Info an die Kunden. Oder Sie bieten Ihren Stammkunden die Möglichkeit, Gutscheine zu kaufen, die sie nach Wiedereröffnung Ihres Geschäfts einlösen können. Für digitale Bestellbestätigungen und schnelle Abrechnungen gibt es schlanke Payment-Lösungen – ebenso wie für einfache Bestellseiten oder Shop-Lösungen in allen Größen.
  3. Lernen und nachsteuern
    Ein großer Vorteil digitaler Vertriebswege ist die Flexibilität, die sie mitbringen. Onlineplattformen lassen sich anpassen, die Kundenkommunikation über Social Media-Kanäle variieren oder erweitern, mit Onlinemarketing bestimmte Produkte oder Kampagnen gezielt bewerben. Probieren Sie die Dinge zeitnah aus und lassen Sie sie wachsen – wenn sie nicht funktionieren, können Sie die Idee modifizieren oder eine neue Strategie wählen.

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Dos and Don'ts

Alles richtig machen beim Online-Payment. So geht's.

Don't: Setzen Sie nicht nur auf eine einzige Zahlungsoption. Kunden brechen ihren Kauf durchaus ab, wenn sie nicht bezahlen können, wie sie wollen. Drei oder vier Optionen sollten es mindestens sein.

Don't: Lagern Sie Ihre Bezahlseite nicht aus. Kein Kunde möchte zum Kaufabschluss auf eine fremde Seite geleitet werden – das verunsichert und führt zu Kaufabbrüchen. Am besten ist auch die Payment-Seite komplett in den Shop eingebunden.

Do: Bieten Sie das an, was Ihre Kunden wollen. Sie verkaufen viel ins Ausland? Dann lohnen sich neben den in Deutschland beliebten Kreditkarten Mastercard und Visa auch internationale Brands – zum Beispiel die unter US-Amerikanern weit verbreitete Kreditkarte Discover oder die aus Japan stammende JCB.

Do: Wählen Sie Payment-Lösungen, die sich Ihrem Geschäft flexibel anpassen und mitwachsen. Zum Start in den Online-Handel reichen oft schlanke Lösungen wie der VR pay QuickShop, der Onlineshop und das ganze Payment in einem Paket bietet.

7 Tipps für den Einstieg in den E-Commerce

1 Den richtigen Onlineshop wählen

Am Anfang braucht es nicht immer gleich die Profi-Komplettlösung. Fangen Sie lieber klein an, testen Sie sich aus und lassen Sie Ihren Onlineshop wachsen. Der VR pay QuickShop bietet beispielsweise Shop mit Produktdarstellung und Bezahlsystem in einem – ideal für Einsteiger!

2 Die Bezahloptionen

Wenn Kunden nicht so bezahlen können, wie sie möchten, brechen sie den Kauf meist ab – online haben sie ja genügend Alternativen. Bieten Sie also eine Auswahl an Bezahloptionen. In Deutschland immer richtig und wichtig: Kreditkarten wie Mastercard und Visa, paydirekt, Kauf auf Rechnung, Sofort-Überweisung und Paypal.

3 Zielgruppen mitdenken

Wenn Sie viele Kunden aus Übersee haben, zum Beispiel aus Amerika oder Japan, integrieren Sie auch die Kreditkarten Discover, JCB und American Express.

4 Social Media nutzen

Smarte Payment-Lösungen, wie der VR pay Quicklink, können optimal für die Verbreitung von Rabatten und Sonderangeboten auf Social Media genutzt werden. Platzieren Sie so Ihre Produkte auf den richtigen Plattformen und erhöhen Sie Ihre Reichweite.

5 PSD2-Konformität

Die neue EU-Zahlungsdienstrichtlinie PSD2 verlangt eine starke Kundenauthentifizierung mit zwei Faktoren im Onlinehandel. Kontaktieren Sie Ihren Shop-Anbieter und Payment Provider, um sicherzugehen, dass Ihr Onlineshop von Beginn an die PSD2-Anforderungen erfüllt.

6 Ratenkauf anbieten

Insbesondere wenn Sie hochpreisige Produkte vertreiben, lohnt es sich, Ratenkauf anzubieten. Das erleichtert Ihren Kunden bei Bedarf die Finanzierung und somit auch die Kaufentscheidung. Die einfachste Lösung: Ratenkauf by easyCredit.

7 One-Click-Shopping

Mit einem Klick bezahlen zu können ist bequem und erhöht die Kundenbindung. Der Kunde hinterlegt einfach einmalig seine Zahlungsdaten und kann künftig mit nur einem Klick den Kauf bestätigen – schneller geht's kaum.

Quelle: VR Payment