Die heutige Berliner Volksbank ist aus der Fusion von Berliner Volksbank eG und der GrundkreditBank-Köpenicker Bank eG entstanden, die zu den Vertreterversammlungen beider Häuser zum 01.01.1999 beschlossen wurde. Im Rahmen der technischen Fusion mussten 1,7 Millionen Kontonummern in ein geschlossenes Buchwerk überführt werden. Für die notwendige Kontonummernumstellung wurden parallel 589.000 Kundeninformationsschreiben versandt. Mit dem Abschluss der technischen Fusion im Oktober 1999 haben wir die Voraussetzungen für eine strategische Neuausrichtung der Berliner Volksbank geschaffen. Über die Entwicklung der Vorgänger-Institute der neuen Berliner Volksbank können Sie hier einiges erfahren.
Die Berliner Volksbank hat sich bis heute das genossenschaftliche Prinzip der Solidarität und Selbsthilfe bewahrt. Es waren Handwerker und Gewerbetreibende, die sich vor mehr als 160 Jahren zusammenschlossen und eigene Kreditinstitute gründeten, um ihre Wirtschaftszweige zu finanzieren. Das Prinzip der Teilhaberschaft hatte den Vorteil, dass es bei den Mitgliedern, den Bankteilhabern, eine wesentlich engere Beziehung zu ihrem Kreditinstitut bewirkte als bei den Kunden der Großbanken. Als Mitglied war es möglich, sich im Unterschied zu den Großbanken aktiv an der Geschäftspolitik des Kreditinstitutes zu beteiligen. Und es sind auch heute noch die Mitglieder unseres Hauses, die unsere Geschäftspolitik bestimmen.
Der gewerbliche Mittelstand steht bei der Berliner Volksbank von jeher im Fokus der geschäftspolitischen Aktivitäten. Als regional agierende Genossenschaftsbank fühlen wir uns der Tradition verpflichtet, dem Handwerk und dem Mittelstand über die klassische Begleitung als Bankkunde hinaus Förderer zu sein.