Eröffnet wurde die Vertreterversammlung durch Tobias Weber. Danach stellte der Vorstandsvorsitzende Carsten Jung den Jahres- und Konzernabschluss sowie den Lagebericht des Konzerns und der Berliner Volksbank für das Geschäftsjahr 2021 vor.
Carsten Jung begann seinen Bericht mit einem Rückblick auf die Meilensteine des zurückliegenden Geschäftsjahres. Dazu gehörten das 75-jährige Jubiläum der Berliner Volksbank genauso wie die konsequente Weiterentwicklung des Vertriebes. Daneben gab er einen Einblick in die neue Unternehmenszentrale, dem Quartier Volksbank. Der Bau schreitet gut voran und der Einzug rückt somit immer näher.
Das zurückliegende Geschäftsjahr war erneut ein sehr erfolgreiches für die Berliner Volksbank. So wurde das organische Wachstum insbesondere durch das Kreditneugeschäft von rund 3,1 Milliarden angetrieben. Die Bilanzsumme stieg um 441 Millionen € auf insgesamt 17,3 Milliarden €. Die Berliner Volksbank bleibt gemessen daran die größte regionale Genossenschaftsbank Deutschlands. Der Rohüberschuss konnte im Vergleich zum Vorjahr um rund 12 Millionen € auf insgesamt 359 Millionen € erhöht werden. Dadurch stieg auch der Jahresüberschuss um 2,6 Millionen € auf 19,1 Millionen €.
Die für das Eigenkapital der Bank wichtigen Zeichnungen von Genossenschaftsanteilen belaufen sich zum Stichtag des abgelaufenen Geschäftsjahres auf rund 789 Millionen € – eine bilanzielle Nettosteigerung von 13 Millionen € gegenüber dem Vorjahr.
Danach unterbreitete Carsten Jung den Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2021 von Vorstand und Aufsichtsrat. Und der belief sich auf 2,00 Prozent und liegt über den Dividendenzahlungen in den beiden Vorjahren. Getragen wurde der Vorschlag von der wirtschaftlichen Stärke der Berliner Volksbank.
Im Anschluss daran berichtete Tobias Weber über die Arbeit des Aufsichtsrates im Berichtsjahr 2021. Dabei ging er auf die Themen der insgesamt 15 ordentlichen und außerordentlichen Sitzungen des Aufsichtsrates und seiner Ausschüsse ein.