Wie ein Berliner Start-up schon 2022 mit KI autonomes Fahren ermöglichen will

30.11.2021 - Lesezeit: 8 Minuten

Bus der autonom fährt
© Marcel Schwickerath

In der Mitte des Hangars steht die Zukunft – ein Mercedes Sprinter, mit dem autonomes Fahren möglich werden soll, aufgerüstet mit Videokameras und einem Arsenal an Sensoren. Drinnen hocken Elisabeth, Abdullah, Arvind und Zeeshan – die Hochleistungs-HP-Rechner auf ihrem Schoß ringen nach Luft, sie müssen noch die drei neuen LIDAR-Sensoren, 20.000 Euro das Stück, kalibrieren. Vom Armaturenbrett grüßt ein Sticker „Bitte Fahrtenbuch führen“. In zwei Tagen kommt ein aufblasbares Auto aus China. Roy Uhlmann hat es für 1.000 Euro bestellt. Die Künstliche Intelligenz (KI) des Sprinters soll es in verschiedenen Situationen erkennen, ihm ausweichen und selbst über das 85 Hektar große Gelände fahren können.

Von links nach rechts: Roy Uhlmann (Motor-AI), Adam Bahlke (Motor-AI), Roland Arnold (Parawan Schaeffler) | © Marcel Schwickerath

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