Ein super Match: Die Berliner Volksbank und die Berlin Art Week
12.09.2024 - Lesezeit: 5 Minuten
Vom 11. bis zum 15. September wird zeitgenössische Kunst gefeiert: Mehr als 100 Partner – von Museen und Ausstellungshäusern über Messen und Privatsammlungen bis hin zu Projekträumen und Galerien – präsentieren ein vielseitiges Programm. Die Berliner Volksbank engagiert sich das zweite Jahr in Folge als Sponsorin der Berlin Art Week.
Zu Beginn unseres dreijährigen Engagements traf sich Kommunikationschefin Frauke van Bevern mit dem Mitorganisator der Art Week, Moritz van Dülmen, und unserem Vorstandsvorsitzenden Carsten Jung, um über die Partnerschaft zwischen unserer Bank und der Berlin Art Week zu sprechen.
Frauke van Bevern: Die Berliner Volksbank fördert seit vielen Jahren Hauptstadtkunst und ist Sponsorin der Berlin Art Week. Was macht diese Verbindung so besonders?
Moritz van Dülmen: Es ist einfach ein super Match, weil wir uns beide sehr für die Region engagieren. Ich bezeichne die Berlin Art Week gerne als das größte Joint Venture der zeitgenössischen Berliner Kunstszene – und dafür ist die Berliner Volksbank eine ideale Partnerin. Sie ist Berlinerin wie wir, spricht die gleiche Sprache und ist nah dran an den Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadt.
Carsten Jung: Wir machen uns auf verschiedenen regionalen Ebenen stark für die Menschen in Berlin und Brandenburg. Dabei setzen wir auch auf Kunstförderung, insbesondere mit der Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank. Kunst ist wesentlicher Teil unseres gesellschaftlichen Engagements, insofern passt unsere Verbindung mit der Berlin Art Week perfekt.
Wesentlicher Punkt einer solchen Kooperation ist ja, dass man Kunst der Öffentlichkeit zugänglich macht.
Carsten Jung: Genau. Wir möchten über die Partnerschaft mit der Berlin Art Week ein breites Publikum für Kunst begeistern und als Hauptsponsorin natürlich auch unsere Sichtbarkeit stärken. Kunst inspiriert zum Mitgestalten und Mitdenken. Da sehe ich große Parallelen zwischen der Berlin Art Week und uns als genossenschaftlicher Bank.
Nachhaltigkeit ist ein Thema, das die Gesellschaft und deshalb auch unsere Bank sehr bewegt. Ist Kunst aus Ihrer Sicht nachhaltig?
Carsten Jung: Kunst ist per se nachhaltig, weil sie fast immer auf lange Dauer angelegt ist. Außerdem fördert sie den Austausch, das gute Miteinander und den Zusammenhalt. Kunst trägt die Vergangenheit und Gegenwart nach vorn, und das entspricht ganz unserem Leitgedanken „Zukunft dank Herkunft“. Denn auch die Berliner Volksbank fußt auf langer Tradition. Wir bleiben verlässlich und gestalten kreativ mit, was vor uns liegt.
Moritz van Dülmen: Kunst hat in Bezug auf Nachhaltigkeit wirtschaftliche, ökologische und soziale Aspekte. Gerade für die soziale Nachhaltigkeit ist die Kunst ein ganz wichtiger Treiber. Künstlerische Perspektiven verstärken gesellschaftliche Diskussionen, treiben sie an, korrigieren und lenken sie. Formate wie die Berlin Art Week sind außerdem auch wirtschaftlich nachhaltig, weil sie mit vielen Partnerinnen und Partnern gemeinsam durchgeführt werden und dadurch Synergien entstehen.
Gut zu wissen:
Die Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank ist seit 2023 Teil der Berlin Art Week. Im Rahmen der diesjährigen Festivalwoche eröffnet sie die Ausstellung “Durchdringen: Das U/unheimliche s/Sehen”. Diese wurde vom deutsch-britischen Künstler und Gastkurator Michael Müller konzipiert. Die Ausstellung lädt dazu ein, Vertrautes mit frischem Blick zu betrachten und Kunst aus neuen Perspektiven zu erleben. Besuchen können Sie die Ausstellung noch bis zum 8. Dezember 2024.
Zudem wird die Berliner Volksbank, wie bereits im vergangenen Jahr, für Mitglieder und Kunden exklusive Veranstaltungen und Künstlerführungen anbieten und so den Blick hinter die Kulissen ermöglichen.